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Zu Besuch bei BMW auf der IAA | Cyberabad
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Zu Besuch bei BMW auf der IAA

Also, es is schon fast ne Woche her, aber es war viel los seitdem.

Ein paar ‘technische’ Notizen zum IAA-Besuch bei BMW (für andere Dinge war dann nur kurz Zeit).

Zu Gast waren wir auf Einladung von knallgrau und der Marketing Innovation (einer Art Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Marketing bei BMW).

Zuerst gab es einen Snack in einer der VIP-Lounges auf dem BMW-Stand, einer riesigen Konstruktion aus vielen Luftkissen und etwas Stahl auf dem Messe-Innenhof (der Stand, nicht die Lounge). Das erste Mega-Gadget.

Vor der Halle gab es einen kleinen Unterstand, auf dem BMW-Fachleute die Neuentwicklungen von BMW präsentierten, zum Beispiel den Hybridantrieb Benzin/Elektro (vor Allem zum Anfahren) oder eine gemischten Autogas-Diesel Antrieb. (Den Diesel wirft man an, wenn das Autogas leer ist.)

Auch in der Halle ging es erstmal zu den Innovationen: Leichte Motoren, eine “intelligente” Lenkung, die bei hohen Geschwindigkeiten mit ‘schwacher’ ßbersetzung arbeitet, so dass man beim Niesen oder bei einem ‘Rucker’ nicht gleich von der Autobahn fliegt und die beim Langsamfahren (Serpentinen oder Einparken) so ‘stark’ übersetzt, dass man bequem und ohne Umgreifen lenken kann.

Als echtes Gadget würde man wohl die Infrarot-Bugkamera (“Das Reh krieg ich noch!”) und das Overhead-Display bezeichnen. Zweiteres kann nicht nur Geschwindigkeit und Tankanzeige auf die Frontscheibe spiegeln sondern auch Routinginfos.

Nach einem kurzen Blick auf die Motorräder, die ja sozusagen der Inbegriff des mobilen Gadgets sind, gab es ein paar Worte zu einem Thema, das mich besonders interessiert hätte und dem man ruhig 90% der Führung von Internetfreaks wie uns hätte widmen können: Internet im Auto.

Nett ist die Idee, für ein Routing nicht nur eine ‘besonders kurz, besonders schnell’Option anzubieten sondern ‘schöne Routen’ zusammenzustellen. Für den Fahrspaß eben, der sich nicht aufs Gasgeben beschränkt. Ich hatte mal einen bekannten, der bei jeder längeren Fahrt zwei Burg und Kirchenbesichtigungen einplante und dabei kann man wirklich ne Menge entdecken. Logo: Surfen kann man auch im Auto und Hotelzimmer bestellen und so.

Dann gab es die halbstündige Live-Show bei der ein bedauernswerter aber wahrscheinlich gut mit Schmerzensgeld kompensierter Showmaster immer wieder die selben Fragen scheinbar interessiert loswerden musste. Manche der anderen hätten wohl lieber den Showmaster als Aufzeichnung genossen und über die Kühlerhauben flankende Tänzerinnen vorgezogen. (Es war keine einzige Bloggerin gekommen. Warum wohl g.)

Dann ein Besuch beim Mini-Stand in schwarz und mit Umpf-Umpf-Musik. Unser Guide meinte, das sei entspannend. Hm. Es gab auch Drinks aber nicht für uns und: einen Concept Maxi-Mini (2-Türer, Viersitzer mit einer Sitzmechanik, die einfaches einsteigen ermöglicht, aber nicht vorgeführt wurde. nett auch: ein Renn-Mini. Die Einladung in den Rennsimulator (mit Besucherschlange) hab ich abgelehnt. Rennsimulationen haben sich mir noch nie erschlossen.

In alle Autos konnte man reinsitzen – aber nicht in die beiden Rolls-Royce-Kutschen. schade, grade der mit der größeren Beinfreiheit hätte es mir angetan.

Dann ging es zurück in die Halle und zum Gespräch über Corporate Blogging, da ging es gar nicht um Gadgets. Darüber bei Gelegenheit eher kein Bricht sondern ein paar Gedanken in einem passenderen Blog.

Zwei Verweise noch:

[2005-09-22 08:09 | | ]
[Kat. ]

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