Gmail war gestern: Zimbra
Herzlich willkommen im Webmail-Rummel. Falls Ihnen noch schwindelindelindelig ist von Ihrer letzten Fahrt mit Google Mail, dann sollten Sie sich besser doppelt anschnallen. Hier kommt:
- Webmail mit integriertem Kalender (und wenn ich sage: integriert, dann meine ich: integriert)
- ‘Conversation-View’ (wie Gmail)
- Mailsuche, speicherbar
- Tagging (Gmail: labels)
- Flagging
- Mailvorschau (bei Gmail nur mit Plugin)
- Open Source zum selbst installieren. (Yep!)
- Filter
- Spamfilter
- Adressbuch
- Für die Techies: Ajax Nette Features:
- Schwebt die Maus über einem in einer e-Mail erwähnten Datum, so kann man sehen, ob man an dem Tag schon Termine hat, ein Rechtsklick schiebt den Termin in den Kalender.
- Schwebt die Maus über einem Namen, so kann man dessen Kontaktinfos sehen. callto:-Links mit Telefonnummern werden direkt an Skype durchgereicht oder können als Kontaktinfo abgelegt werden.
- Das Kalenderinterface versteht auch Begriffe wie ‘next Tuesday’ oder ‘tomorrow’ und springt nach einem Klick direkt zu betreffenden Tag.
Gut, das eine oder andere tut in der Demo noch etwas langsam – aber Zimbra ist auch noch Beta.
Wer vor hat, ein Zimbra selbst zu installieren sollte einen Blick auf den Quick Start Guide werfen. Laufen tut Zimbra aktuell auf Red Hat Enterprise Linux 4 und Fedora Core 3. Ach ja, und ich hätte gern nen Account ;-).
Der Name dürfte übrigens entweder von einem dadaistischen Gedicht oder von dessen Vertonung durch die Talking Heads stammen.
[2005-09-15 04:21 | Oliver Gassner | ]
[Kat. gadgets ]

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