Möbel für lau: FedexFurniture
Der Fedex-Furniture-Guy hat Probleme. Der Paketdienst Fedex bedonnert ihn mit Anwaltspost. Warum?
Nun, Jose ist umgezogen und hat das gemacht, was andere Kumpels von ihm auch gemacht haben: Gratis-Versandkartons von Fedex bestellt und sich daraus Möbel gebaut. Er hat ein Bett, einen Esstisch mit Stühlen, ein Sofa und natürlich einen L-förmigen Computerschreibtisch (unser Bild). Im Gegensatz zu seinen Kumpels hat er Fotos dieser Möbel auf fedexfurniture.com online gestellt, Visitenkarten mit Fedexlogo gedruckt und bietet T-Shirts mit dem Logo des Paketversenders und seiner Website-URL an.
Fedex nun sieht darin einen Markenmissbrauch und eine vertragswidrige Nutzung der Kartons. Man stelle sich vor das ganze College-Amerika würde Fedex-Möbel bauen.
Na, die Juristen in Standford betreuen Jose jedenfalls und schreiben Anwaltspost zurück. Derweil hat Fedex das Versandkonto von Jose gesperrt und der denkt darüber nach zu DHL überzulaufen. Und die ‘normalen’ US-Medien nehmen Notiz von der Sache. Ach ja: der FedexFurnitureGuy bloggt natürlich (seit kurzem) auch.
[2005-08-18 06:09 | Oliver Gassner | ]
[Kat. gadgets ]

Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.
Zufalls-Mozart fürs Handy Die Sims 2: Wilde Campus-Jahre - der Test