Sommerurlaub mit "Google Earth"
Google Earth ist fast besser als Verreisen. Bester Blick und kein Fliegeressen. Und keiner steht beim Fotografieren im Weg.
Zum Beispiel bei einer kleinen Spritztour nach Gizeh (ganz rechts im Bild die Sphinx).
Da hier sehr viele Leute nach den Pyramiden suchen, habe ich eine Anleitung gepostet, wie man sie bei Google Earth findet.
Oder man überprüft den Fortgang der Bauarbeiten des Freedom Tower in Manhattan – schade, dass die Blder keine Datumsangaben haben, oder findet jemand welche?
Letzeres Bild auch zur Demo der Tilt-Funktion, die allerdings im freien Gelände besser kommt, als in der Stadt. Man kann die Satellitenaufnahmen auch ‘kippen’ und wenn man dann auf den Horizont doppelklickt, ist das ein bisschen wie Flugsimulator ohne die ganzen Knöpfe und Hebel.
- Gibt man einen Suchbegriff ein, so ‘springt’ Google Earth nicht an den Zielort sondern ‘fliegt’ hin. Die Kartenbilder sind in Bewegung und man bekommt auch ein Gefühl dafür, in welcher Weltgegend man ist. Nurz kurz vor der ‘Landung’ ein paar Kilometer über dem Zielort wird das Bild bei mir (DSL 1000) kurz sehr unscharf.
- Ein Doppelklick links zommt rein, ein Doppelklick rechts zooms raus.
- Ansonsten ‘zieht’ man sich einfach beliebige Kartenpunkte in die Mitte des Schirms.
- In größeren US-Städten, kann man 3D-’Modelle’ der Gebäude einblenden.
- Auch in Deutschland funktioniert das Einblenden von geographischen Namen (nicht mal ich wusste, wie die Hügel um meine Heimatstadt herum alle heißen) und Straßen.
- Routing geht auch – und man kann der Route “entlangfliegen”. (Das hab ich nur noch nicht ausprobiert.)
Wermutstropfen: Also entweder lässt meine Erinnerung massiv nach oder die Auflösung ist massiv zu niedrig, aber wenn ich das College ‘in der Pampa’ der USA suche, in dem ich ein halbes Jahr war, dann kann ich mir zwar die Kneipen und Hotels des Ortes einblenden lassen und erkenne auch den einen oder anderen Namen wieder – aber das Collegegelände selbst ist nur nach einem Abgleich mit einer ‘normalen’ Karte zu finden – die PYramiden, wo ich noch nie war, hab ich einfacher gefunden. Ungünstig: Man kann nicht wie bei Google Maps direkt zwischen der Satellitenansicht und einer Kartenansicht hin und her zu wechseln. Kommt ja vielleicht noch.
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[2005-07-01 07:08 | Oliver Gassner | ]
[Kat. gadgets ]

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