So 'mies' geht es Second Life. NOT.
Nur weil dei Presse und einige Nicht-fachleute es so sehen wollen ist Second Life noch nicht auf dem Abstieg.
15% Wachstum des ‘Bruttosozailprodukts’ sprechen dagegen.
Mcihael Schuhmacher von der Second Interest AG hat sich die “Mühe gemacht ein paar Zahlen zusammenzustellen:“https://www.xing.com/app/forum?op=showforum;id=55164 [ggf. XING- und Gruppenmitgliedschaft erforderlich], die ich hier mit Genehmigung wiedergebe und nebenbei kommentiere:
User to User Transactions. Total user to user transactions, a measure of the gross domestic product in Second Life, grew from an annualized rate of $261 million in Q4 to just over $300 million in Q1. The economy has grown 33.6% since the low point after the gambling ban.
Diese Zahl ist insofern kritisch zu betrachten, als hier Kreisläufe eine große Rolle spielen und das den realen Geldfluss nach SL hinein und heraus nicht unbedingt – bzw. gar nicht – widerspiegelt. allerdings ist es ein Aktivitätsindikator, selbst wenn die4se aktivitäöt nur aus “Campen” bestehen sollte ;9
User Hours and Concurrency. Resident user hours also grew 15% from an annualized rate of 304 million hours in Q4 to just under 350 million user hours in Q1. Residents spent an average of $0.88 per user hour in Q4 and $0.87 per user hour in Q1. Peak concurrent users grew 13.8% from 58,399 in Q4 to 66,468 in Q1.
Dies ist ein noch klarerer Indikator dafür, dass Sl bei weitem nicht ‘verlassen wird’. Ich rate auch mal, dass deiser Zuwachs nicht allein von bestehenden Usern getraqen wird.
Lindex Volume and Money Supply. Taking advantage of the growth in the economy, the number of inworld businesses with Positive Monthly Linden Flow, a measure of profitability, grew 11% from December to 57,888 in March. Volume on the LindeX, our virtual currency exchange where users can buy and sell the inworld currency between each other, grew even faster. LindeX volume of $103.2 million was 17.8% higher than the volume in Q4.
Nicht ganz so stark wie der Austausch zwischen den Usern ist der Cashflow aus SL hinaus. Das ist durchaus zu erwarten und auch nicht unbedingt wünschenswert, denn die Tatsache, dass man in Sl Geld verdienen kann nützt SL insgesamt genauso, wie es eBay nützt, dass seien Powerseller Profit machen.
Residents bought and sold just under $0.29 and just under $0.30 worth of Linden Dollars on the LindeX per hour of usage in Q4 and Q1 respectively. The value of all the Linden Dollars in circulation grew 16.3% over Q4 to $18.2 million in Q1. The exchange rate remained steady against the USD at approximately L$ 270 to one USD.
Als Nichtgeldexperte sagen mir nun diese Zahlen wenig, außer: Es ist nicht nur Aktivität in SL, es fließt auch “reales” Geld hinein und heraus. An sich ist geldausgabe in SL für ‘virtuelle Güter’ auch nicht anders, als ins Kino zu gehen, denn außer der Unterhaltungserfahrung nehme ich aus em Kinoraum ja auch nichts “Reales” mit.
Land Mass. The total number of regions owned by residents increased 11.1% over Q4 to just over 15,000 regions. That’s the equivalent of of just under 1 billion square meters of space. Residents spent an average of approximately 2,000 hours per region of space per month in both quarters with a slight uptick in Q1.
Auch hier: Dass prominente Player wie Mercedes oder die Post sich zurückziehen steht Wachstumsraten gegenüber, dei man in RL gerne hätte. An sich wäre man froh, das dem ‘Virtual World Pessimism’ wenigistens das gleiche Maß an Kompetenz gegenüber stünde. Man fühlt sich schon etwas an die Frühzeiten im Web erinnert, so a la: “Die Leute wollen den Katalog auf der Wohnzimmercouch durchblättern.”
[2008-04-23 09:42 | Oliver Gassner | ]
[Kat. metaverse agora | Tags: secondlife web3.d 3d economy wirtschaft]
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Markenpositionierung in Second Life Virtuelle Welten: Gefangen in der Matrix?