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Flockes und Knuts Verwandte in Second Life

Wer nicht genug kriegen kann von niedlichen Eisbärbabys, kann sich in Second Life eines erspielen, das dann sehr possierlich brummend und schnaufend auf der Schulter sitzt und sich sogar selbst bewegt, wie ein richtiges kleines Haustierchen.

new companion

Wege, das Bärchen zu bekommen, gibt es verschiedene: kaufen, so wie der Brasilianer, bei dem ich als erstes sah (der wusste aber nicht mehr, wo er es herhatte, außerdem dürfte es nicht rechtens sein, so einen Artikel weiterzuverkaufen, selbst wenn es technisch möglich ist), die Agentur anschreiben, die es “gebaut” hat (das habe ich gemacht, weil ich erst zu blöd war, das Spiel, bei dem man ihn gewinnen kann, richtig zu Ende zu spielen, an dieser Stelle dickes Dankeschön an Laura Millionsofus, die prompt reagierte), es sich von einem anderen Resident schenken lassen (am bequemsten) oder den Weg gehen, der eigentlich vorgesehen ist:

Auf die Crayonville-Sim teleportieren (SLURL), die Treppen hinaus zur großen roten Colaflasche gehen, die Flasche anklicken und das 3D-Puzzle lösen. Als Belohnung gibt es einen Cola-Roller. Dann erscheint nebenan eine zweite, größere Flasche. Am Eingang erst Fallschirm mitnehmen und anziehen (wichtig), dann Flasche betreten und Freiflug antreten. Der Fallschirm öffnet sich selbsttätig. Danach neben einem Amphitheater landen, in dem eine weitere riesige Colaflasche steht, das zweite, schwierigere 3D-Puzzle lösen, dann kriegt man den Colabären. Außerdem kann man dann nebenan mit ein paar niedlichen Pinguinen in einer Schneekugel spielen und Screenshots davon machen.

Wer gleich zum Bären will, kann auch direkt zum Amphitheater teleportieren (SLURL, ein Teleport-Link steht links am Eingang zur Crayonville-Plattform) und das schwierigere Puzzle als erstes lösen, es empfiehlt sich aber, zum Üben erst das einfachere Puzzle zu machen.

Meines Erachtens eine sehr gelungene Umsetzung eines Markenthemas in Second Life. Die Idee mit den Puzzle-Flaschen, dem Bärchen und den Pinguinen ist von Emerie May, die damit einen von Coca Cola inworld ausgelobten Ideenwettbewerb gewonnen hat.

Coca Cola ist damit ein gutes Beispiel für die Empfehlungen, die wir in unserem Marketing-Kapitel im Buch “Second Life – Das Buch zum zweiten Leben” aufgeführt haben: Spielcharakter respektieren, Mehrwert bieten, Residents und deren Know How einbeziehen.

[2008-03-15 20:20 | | ]
[Kat. | Tags: ]

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