Teledildonik wird kommerziell: The Thrillhammer
Man nehme einen Dildo, einen Gynäkologenstuhl aus den 20er Jahren, Flash, Java und einen Internetverbindung und schon hat man eine Sexmaschine, die Barbarella vor Neid meerjungfraugrün anlaufen lässt: Den Thrillhammer (den es dazu noch in vier Modellen gibt, nicht zuletzt, weil sich immer mal wieder ein Sex-Museum einen ausleihen “muss”).
Dann heuere man zwei Dutzend Models an und bastle einen Pornowebsite außenrum. Und dort lässt man die zahlenden Beucher den Stuhl, Sttoßfrequenz und Stoßtiefe, Vibraorgeschwindigkeit, Kameraposition und Beleuchtung kontrollieren. Und offenbar floriert das Geschäft. Wahrscheinlich, weil man eine Computermaus mit nur einer Hand bedienen kann… oder weil Sex sich eben verkauft, egal wie wild das Konzept ist.
Der Thrillhammer-website hat immerhin eine schöne ßbersicht über die geschichte der Teledildonik seit 1980. Ist also diurchaus von, hm, rein wissenschaftlichem Interesse. Was natürlich auch der einzige Grund ist, das hier zu bloggen, ne?
Hier ein, ehm, aufschlussreiches und definitiv nicht arbeitsplatzsicheres Interview mit dem Erfinder, Allen Stein.
via Chat, Bloggerdernichtgenanntwerdenwill
[2006-01-18 19:28 | Oliver Gassner | ]
[Kat. gadgets ]

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