Dart-Go mit Desktop-Darts
Ja, wir sind etwas verspielt heute. Zum Jammern ist das Jahr ja auch noch lang genug. Mit dem Desktop-Dartspiel schlägt man ganze Schwärme von Fliegen mit einer Klappe:
- Es funktioniert auch noch, wenn die IT grade alle Rechner lahmgelegt hat.
- Es braucht keinen Spiecherplatz (außer in der Schublade).
- Man kann es as Diskussonsersatz verwenden: “OK, zocken wir es aus.”
- Es ist kleiner (und leiser) als ein Tischfußball.
- Es trainiert die Zielsicherheit für abends im Pub.
- Es ist keins dieser Proll-Dartboards mit Stecker in der Wand und Diddeldidüt.
- Man kann damit Darts-Go spielen, auch wenn kein Dartspiel da ist.
Darts-Go hab ich grad versucht zu googlen, aber vergebens.
Die Regeln gehen eeeetwa so:
- Man nehme ein 20*20-Go-Brett. (Also ein Normales.)
- Man setzt auf die Koordinaten-Punkte, die man auf einer 20er-Dartbrett ‘erspielt’ hat (2 Pfeile / Zug).
- Bei Bull’s Eye darf man sich beide Koordinaten aussuchen, beim inneren Ring die eine zum Pfeil passende. (Ab hier erfinde ich dazu, aber ggf. hat das Originalspiel ähnliche Regeln.)
- Hat man eine Koordinate erspielt, auf der schon ein Stein liegt oder auf die man nicht setzen darf (wegen Ko), darf man nochmal.
- Harakiri ist erlaubt. (Pech, ey.)
Das Schöne am Dart-Go: Es gewinnt der bessere Dart-Spieler, nicht der bessere Go-Spieler.
Nooootfalls kann man natürlich auch Dart-Go-Bang spielen. Das verhält sich etwa wie Dame zu Schach. Oder wie MauMau zu Skat.
[2006-01-06 12:08 | Oliver Gassner | ]
[Kat. gadgets ]
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